Kollage von Bildern mit Behandlungen mit Kinesiotape.

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Kinesiotape – das Schmerzmittel der Zukunft

Die Kinesiotape-Methode wurde vor 25 Jahren in Japan von dem Chiropraktiker und Kinesiologen Dr. Kenzo Kase entwickelt. Ende der neunziger Jahre gelangte sie über den Leistungssport nach Deutschland.

In vielen Sportarten ist diese Behandlungsmethode ein fester Bestandteil der Prävention und Rehabilitation, wie zuletzt bei den Olympischen Spielen und der Fußballweltmeisterschaft 2012 zu beobachten.

Das Kinesiotape ermöglicht in der Physiotherapie einen vielfältigen Einsatz, nicht nur bei Muskelverspannungen und Gelenkbeschwerden. Es wird vorwiegend in der Schmerztherapie eingesetzt und ergänzt dabei viele Behandlungstechniken wie z.B. die Krankengymnastik, die manuelle Therapie oder die Massage. Das Prinzip ist so simpel wie effektiv: durch das Kinesiotape wird die Haut an der betroffenen Stelle wellenförmig angehoben. Aufgrund der darauf folgenden Druckentlastung wird die Lymph- und Blutzirkulation im Gewebe stimuliert und der Schmerz lässt nach.

Das Kinesiotape unterscheidet sich allerdings grundsätzlich von den bisher bekannten Methoden des Bandagierens und Verbindens. Es ist im Gegensatz zum herkömmlichen Tape elastisch und schränkt den Patienten so in seiner Bewegung nicht ein. Das Kinesiotape ist auf Baumwollbasis mit einer Acrylbeschichung gefertigt und beeinhaltet keine Arzneistoffe. Seine Wirkung beruht einzig auf der Anlegetechnik und ist somit sehr schonend.

Anwendungsgebiete der Kinesiotape Methode:

  • Kopfschmerzsyndrom, Migräne
  • Lenden-,Brust-, Halswirbelsäulensyndrom („ Hexenschuss“, Rückenschmerz)
  • Gelenkbeschwerden ( Arthrosen, Skoliosen)
  • Muskuläre Dysbalancen, Muskelhartspann, Verspannungen
  • Insertionstendopathien (Tennisellenbogen, Achillessehnensyndrom)
  • Lymphödeme, Lymphabflusstörungen
  • Schmerzen aller Art
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